Reportagefotografie
Geschichten, die berühren – Ob Stadt oder Land, in den Alpen oder in internationalen Krisengebieten wie der Ukraine: Unsere Fotograf:innen sind dort, wo Geschichten erzählt werden müssen. Wir verfügen über ein Team von erfahrenen Fotograf:innen, die für jede Situation den richtigen Blickwinkel haben.
Mit teilweise jahrzehntelanger Erfahrung wissen unsere Fotograf:innen genau, wie sie sich vorbereiten und verhalten müssen, um eine Geschichte authentisch zu dokumentieren. Sie fangen die Essenz des Moments ein – ungeschönt, emotional und real. Jede Reportage ist ein einzigartiges Zeugnis der Ereignisse, die sich vor der Kamera abspielen, und erzählt die Geschichte, wie sie wirklich passiert.
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Beispiele: Portfolio, Cultural Forces
Reportagefotografie: Cultural Forces - von Raimond Lueppken
Raimond begleitete im September 2025 die Cultural Forces, eine Gruppe von Musikern, die sich als Unterstützung für die ukrainischen Streitkräfte bildeten und Kultur in Form einer Mischung aus traditioneller ukrainischer und internationaler Musik sowie Gedichten an die Front bringt. Außerdem verteilen die Cultural Forces nach den Konzerten immer zahlreiche Bücher, die die Soldaten an der Front dankend aufnehmen.
Raimond wohnte während den vier Tagen mit der Gruppe der Cultural Forces in einem Haus. Jeden Tag fuhr er mit ihnen für mehrere Stunden im engen Auto auf Straßen, die sich in einem sehr schlechten Zustand befinden. Dabei lernte er die ukrainische Landschaft nochmal besser kennen und nahm das auch für seine Bilder vor, während und nach den Konzerten an der Front mit.
Die Reportage wurde monatelang vorbereitet. Das Thema ist heikel und man muss sich gegenseitig vertrauen können. So nah an der Front muss man immer aufpassen und darf kein Risiko eingehen, alles muss genau koordiniert werden. Raimond hielt im Vorfeld den Kontakt zu den Cultural Forces und zu lokalen Partnern, damit er vor Ort frei und konzentriert arbeiten konnte. Bei der Reportage nutzte er je nach Moment unterschiedliche Kameras. Mal eine kleine unauffällige Kamera mal die große. Dadurch dokumentierte er eine Reportage in einer Landschaft, die vom Krieg gezeichnet ist, aber zugleich von einer eindrücklichen Normalität durchzogen bleibt.